Der Hundesport

Was bedeutet IGP?

Die Internationale Gebrauchshundeprüfung (IGP) vorher IPO oder auch VPG genannt ist ein Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde. Geprüft werden hierbei drei Abteilungen - Fährte, Unterordnung und Schutzdienst. 

Früher nannte man diese Art der Ausbildung auch “Schutzhundesport”. Dieser Begriff wird jedoch heute weitestgehend nicht mehr genutzt, da er für Außenstehende irreführend sein kann. Unter einem Schutzhund versteht man beispielsweise einen ausgebildeten Polizeihund, dies trifft jedoch auf unsere im Sport geführten Hunde nicht zu. Wir bilden Sporthunde und keine Diensthunde aus. 

Das bedeutet, dass wir Familienhunde haben, die sich im Alltag zu benehmen wissen, mit fremden Menschen oder anderen Hunden neutral und gelassen umgehen und lediglich das Talent und die Begeisterung für die Ausbildung und das Training in den drei Abteilungen mitbringen. Die Umweltsicherheit wird in der Grundlagenprüfung – der Begleithundeprüfung mit Verkehrsteil – bereits abgefragt. Die Begleithundeprüfung stellt die Grundlage für den weiteren Gebrauchshundesport dar.

Bei uns steht die richtige Kommunikation mit unseren Hunden, die richtige Motivation, das richtige Bündeln und Nutzen der Talente unserer Hunde im Vordergrund unserer Ausbildung. Wir wollen mit Spaß unseren Sport, als Mensch-Hunde-Teams ausüben.

Voraussetzung für eine Ausbildung zum Gebrauchshund – insbesondere für den Schutzdienst – ist ein vollkommen gesunder, leistungsfähiger und belastbarer Hund. Charakteristische Eigenschaften wie Selbstsicherheit, Triebveranlagung und Freude an der Arbeit sollten bei einem angehenden Gebrauchshund stark ausgeprägt sein.

 

Für eine fachliche Einordnung des Gebrauchshundesports von einer Tierärztin lesen sie sich die nachfolgenden Links gerne durch:

https://www.sporthund.de/magazin/blog/hundesport/igp-mondioring/wer-geht-schon-mit-einem-hetzarm-ueber-die-strasse-teil-1

https://www.sporthund.de/magazin/blog/hundesport/igp-mondioring/wer-geht-schon-mit-einem-hetzarm-ueber-die-strasse-teil-2